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BI zweifelt Ratsentscheidung an

Als Bürgerinitiative Weidedamm äußern wir Bedenken hinsichtlich der Ratsentscheidung und weisen darauf hin, dass diese möglicherweise auf falschen Zahlen und Informationen beruht.

Ein zentraler Streitpunkt betrifft die Verwendung der Grundsteuereinnahmen. Laut unserer Recherche behauptete die Gemeindeverwaltung fälschlicherweise, dass nur 30 Prozent dieser Einnahmen in der Gemeinde verbleiben und der Rest abgeführt werden müsse. Wir haben jedoch herausgefunden, dass dies nicht der Fall ist. Die Kappungsgrenze, die jedes Jahr neu festgelegt wird, liegt für 2024 bei 387 Prozent. Folglich verbleiben 100 und nicht 30 Prozent der Grundsteuereinnahmen für Tarmstedt.

Gemeindedirektor Oliver Moje verteidigt den Ratsbeschluss zur Finanzierung des Kanalbaus durch die Anlieger, trotz der Möglichkeit, dass die Gemeinde die Mehrerträge aus der Grundsteuer B behalten könnte.

Wir betonen die Notwendigkeit einer transparenten und fundierten Entscheidungsfindung, insbesondere in Bezug auf die finanzielle Belastung der Anlieger. Die Diskussionen verdeutlichen die Herausforderungen bei der Finanzierung von Infrastrukturprojekten in der Gemeinde.

Mehr dazu im Artikel der Zevener Zeitung: https://www.zevener-zeitung.de/Zeven/Weidedamm-Ausbau-BI-spricht-von-falschen-Informationen-und-Zahlen-207988.html